Dort wo die Häuser dicht an dicht stehen, ist das Reich der Triaden und allerlei zwielichtiger Gestalten, die hier ihr kriminelles Unwesen treiben. Hong Kong hat eine Bevölkerungsdichte von 1,3 Millionen Einwohner je Quadratkilometer und das ist die höchste der Welt.
Es begann nach dem zweiten Weltkrieg, als eine Mauer die britische Kolonie Hong Kong gegen das Hoheitsgebiet Chinas abgrenzte.
Innerhalb kürzester Zeit strömten Hunderte nach Hong Kong, um weiterhin Chinesen zu bleiben, aber die Vorzüge Hong Kongs zu bekommen.
Was entstand, waren illegal errichtete Bauten, die weder die britische Verwaltung, noch China eindämmen konnte.
Zehntausende von Menschen zeigten sich als wahre Überlebenkünstler, die unter den gegebenen Umständen in Hong Kong verblieben. Damals gab es noch keine zentrale Wasserversorgung und man musste 70 Brunnen graben. In der Anfangszeit wurden immer wieder illegale Stromleitungen von Mitarbeiter der Hong Kong Elektrik verlegt, die selber Bewohner waren.
Jahr 1949
Zuerst waren die Häuser innerhalb der Stadt-Festung maximal dreistöckig. Mit zunehmender Bevölkerungsdichte begann man mit dem Bau mehrstöckiger Häuser.
Jahr 1974
Jahr 1990:
Straßen im eigentlichen Sinne wurden in Hong Kong nie angelegt, vielmehr herrscht ein Gewirr von Gassen und engen Straßenschluchten, in die kaum Tageslicht dringt.
Hinterhöfe und enge Gassen.
Selbst in diesem Umfeld gibt es Schulen, Kindergärten, Spielplätze und Kinos.
Direkt über den Dächern Hong Kongs verläuft die Einflugschneise des Flughafens, der den Piloten abverlangt noch kurz vor der Landung eine Kehrtwende zu machen.
Wegen des Flughafens, wurde eine maximale Bebauungshöhe von 14 Etagen für Hong Kong beschlossen.
Triaden & Geheimorganisationen
Lasterhaftes Hong Kong, in dem Casinos, Bordelle und Opiumhöhlen betrieben werden.
Erst Mitte der 1970er Jahre fingen die Behörden in Hong Kong Razzien gegen das organisierte Verbrechen durchzuführen.
Die meisten Einwohner Hong Kongs leben in Wohnungen mit einer durchschnittlichen Grundfläche von 23 Quadratmetern.
1987 gilt als Schicksalsjahr Hong Kongs, da es zu einer Vereinbarung zwischen Großbritannien und China kam.
In den 90er Jahren kam es zu zahlreichen Abrissen in Hong Kong, was Proteste auslöste.
Einer der wenigen, aber schönen Anlagen in Hong Kong.
1987 erreichte Hong Kong die Rekordmarke in der Bevölkerungsdichte.
(via Yaplakal)
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